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Diese 5 Staubarten schaden der Gesundheit Eurer Mitarbeitenden

Staub ist für uns so normal geworden, dass wir ihn oftmals einfach ignorieren. Das Problem dabei: Es gibt Staubarten, die unserer Gesundheit nichts Gutes tun. Erfahre hier, welche das sind.

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Warum es sich so lohnt, die Luft zu entstauben

Staub sieht für die meisten Menschen gleich aus: klein, grau und in größeren Mengen wie ein paar dunkle Miniatur-Wolken.

Aber Staub ist nicht gleich Staub. Denn je nach Größe und Schafstoffgehalt, bedeutet Staub für unsere Gesundheit nichts Gutes. Das hat vor allem etwas mit der Entstehung der verschiedenen Staubarten zu tun.

Es ist nämlich so: Jedes Material wird durch Abnutzungs- und Verarbeitungsprozesse zu Staub. Egal ob Gummi, Beton, Holz, Kunststoff oder Metalle. Doch dazu unten mehr.

Der Einfachheit halber möchten wir zunächst zwischen zwei verschiedenen Staubgrößen unterscheiden:

1. Grobe Staubpartikel

Partikel, die einen Durchmesser von mehr als 10 µm haben (1 Mikrometer ist ein Tausendstel eines Millimeters), stufen wir als Grobstaub ein. In Verbindung mit ihrem Schadstoffgehalt haben sie direkte Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen. Besonders Erkältungssymptome gehören hier zu den häufigsten Auswirkungen. Das einzig Gute an dieser Art Staub:

In der Regel wird er beim Atmen durch die Nase von unseren Nasenhaaren aufgefangen. Mehr Positives können wir Dir allerdings nicht berichten.

2. Feinstaub

Diese Art Staub ist so klein und leicht, dass sie beim Einatmen tief in die Lunge gelangt. Deswegen wird sie auch alveolengängiger Staub genannt. Von Feinstaub sprechen wir, wenn die Partikel kleiner als 10 µm sind (wir erinnern uns: 1 Mikrometer ist ein Tausendstel eines Millimeters).

So viel zu den zwei Größenkategorien. Doch in welchen verschiedenen Arten tritt der Staub denn nun auf? Und warum lohnt es sich, die Luft am Arbeitsplatz zu entstauben?

Diese 5 Staubarten wollen Eurem Unternehmen das Leben schwer machen

1. Betonstaub
So massiv Beton auch ist, so fein ist sein Staub: Bei der Verarbeitung von Beton werden sehr feine Silikastaubpartikel in die Luft freigesetzt. Und nicht nur das: Auch Hallenböden sind oft aus Beton und ihr Abrieb wirbelt ebenfalls feinste Partikel auf. Atmen Menschen zu viel von diesem Staub ein, wird es ernst. Neben „harmloseren“ Symptomen wie Kopfschmerzen kann Betonstaub sogar Silikose auslösen. Diese Krankheit wiederum, die sich durch eine Verdickung oder Vernarbung der Lunge kennzeichnet, kann zu Lungenkrebs führen.

2. Holzstaub
Den meisten dürfte Holzstaub besser bekannt sein als Sägemehl. Er entsteht dann, wenn Holz geschliffen, gebohrt oder gesägt wird. Einmal in der Luft verteilt er sich nahezu überall und bildet beim Absetzen eine dicke Staubschicht. Übermäßiges Einatmen von Sägespänen kann unter anderem Allergien auslösen. Doch auch Krebs kann eine Folge sein.

3. Gummistaub
„Gummi kann Staub verursachen?“ – Ja! Das ist besonders in der Logistik ein großes Problem. Denn in Lager- und Produktionshallen sorgen Gabelstapler und andere Vehikel für regen Verkehr. Beim Herumfahren entsteht ein natürlicher Abrieb der Gummireifen, deren Partikel durch die Geschwindigkeit der Fahrzeuge aufgewirbelt werden. Fertig ist der luftgetragene Gummistaub.

Gleiches gilt auch, wenn sich das eigene Gebäude in Straßennähe befindet. Dann dringt der Gummistaub oft von außen in die Halle ein.

Die gesundheitlichen Folgen? Latex, ein Bestandteil von Gummistaub, wird beispielsweise häufig mit Allergien und Asthma in Verbindung gebracht. Doch noch viel beunruhigender: Gummistaub enthält extrem giftige Chemikalien, die nachweislich die menschliche DNA schädigen.

Wenn das mal kein Grund ist, die Luft zu entstauben.

4. Kunststoff- oder Glasfaserstaub
Auch, wenn es noch nicht ausreichend wissenschaftliche Nachweise für Zusammenhänge mit langfristigen Atemwegserkrankungen gibt, ist Folgendes zu beobachten:

Übermäßiges Einatmen von Glasfaser- oder Kunststoffstaubpartikeln verursacht Reizungen im Rachen- und Halsbereich. Bei Hautkontakt können sogar Ausschläge entstehen, die Brennen oder Juckreiz auslösen.

5. Metallstaub
Wird Metall gebohrt oder geschliffen, verbreitet sich der dabei entstehende Staub großzügig in der Luft. Mitarbeitende, die ihm regelmäßig ausgesetzt sind, riskieren mindestens Lungen- und Rachenreizungen. Doch ein Unglück kommt ja bekanntlich selten allein:

Bestimmte Arten von Metallstaub sind schädlicher als andere. Vor allem Metalle, die aus Kobalt, Blei oder Nickel bestehen, sind hochgiftig. Hier reicht es nicht nur, die Luft zu entstauben. Bei der unmittelbaren Arbeit mit diesen Metallen ist das Tragen von Atemschutzmasken alternativlos.

Was nun?

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Du siehst: Die verschiedenen Staubarten können zu ernsthaften Gesundheitsrisiken werden, wenn sie sich am Arbeitsplatz ansammeln.

Und auch, wenn Euer Betrieb nicht mit all den oben aufgeführten Staubarten in Verbindung steht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihr zumindest mit einer dieser Staubarten zu tun habt.

Was Ihr nicht ändern könnt: Dass der Staub überhaupt erst entsteht.

Was Ihr allerdings ändern könnt: Dass sich der Staub dauerhaft bei Euch niederlässt, aufgewirbelt und immer wieder von Euren Mitarbeitenden eingeatmet wird.

Wir empfehlen: Luft entstauben. Der Gesundheit zuliebe.

Wir bei Zehnder Clean Air Solutions geben uns voll und ganz der Reinigung von Luft am Arbeitsplatz hin. Warum? Einfach, damit

  • Eure Mitarbeitenden geschützt werden,
  • Ihr keine Einbußen in der Produktivität habt,
  • sich Eure Reinigungsaufwände auf ein Minimum beschränken
  • und Eure Maschinen und Anlagen Euch lange erhalten bleiben.

Um den Stein (also Eure saubere Luft) ins Rollen zu bringen, legen wir Dir hierfür eine erste unverbindliche Beratung mit einem unserer Luftreinigungs-Experten ans Herz.

Eine Beratung ist der Startschuss für…
…Eure saubere Luft!
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