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Warum Ihr bei Schweißrauch eine Nulltoleranz-Strategie fahren solltet

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Typische Schweißer-Krankheiten gehören zum Alltag

Viele Betriebe versuchen, Schweißrauch durch punktuelle Absauganlagen, Oberflächenreinigung, Schweißvorhänge oder gar Ausrichtung nach dem Wind in den Griff zu kriegen. Doch das reicht nicht.

All diese herkömmlichen Vorkehrungen bieten nur mäßigen Schutz gegen typische Schweißer-Krankheiten – damit Eure Mitarbeitenden wirklich geschützt sind, müsstet Ihr den Rauch bekämpfen, noch bevor er sich in der Halle verbreiten kann. Tut Ihr das nicht, können Krankheiten wie Asthma, die berüchtigte Staublunge, das sogenannte Metalldampffieber bis hin zu Krebs die Folgen sein.

Und als wäre all das nicht genug, belasten die üblichen Absauganlagen unsere Umwelt, da der Schweißrauch nach draußen geblasen wird. Geht das besser? Definitiv. Lies weiter.

Schweißrauch loswerden – kein Luxus, sondern ein Muss!

Der Rauch, der beim Schweißen entsteht, ist eine Mischung aus schädlichen Dämpfen und winzigen Partikeln (wie lungengängigem Feinstaub). Gerade dieser Feinstaub ist extrem gefährlich und ein echtes Gesundheitsrisiko für alle, die ihn einatmen.

Es wäre praktisch zehnmal gesünder, sich den ganzen Tag der Abgase und dem Schmutz einer Großstadt (wie zum Beispiel London) auszusetzen, als sich in einer Fabrikhalle aufzuhalten. Kein Wunder, immerhin ist Schweißrauch nur schwer einzudämmen.

Was Dir aber hilfreiche Tipps dafür geben wird, ist unser kostenfreier Leitfaden. Du bist bloß wenige Klicks von ihm entfernt!

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Der Grund: Absauganlagen bleiben oft ungenutzt oder sind uneffektiv

Leider reicht die Leistung typischer Absauganlagen allein nicht aus, um Schweißrauch an der Quelle zu entfernen. Stattdessen kann er sich innerhalb kurzer Zeit ungehindert in der Fabrik verteilen und ungeschützte Menschen gefährden.

Unsere Messungen zeigen, dass ungeschützte Menschen, die sich durch die Hallen bewegen (wir nennen sie „Fußgänger“) einer doppelt so hohen Rauch-Konzentration ausgesetzt sind, wie die Schweißer:innen selbst.

Heißt: Am Ende des Tages wären die Fußgänger sicherer gewesen, wenn sie direkt neben dem Schweißpersonal gestanden hätten. Ein ernüchterndes Ergebnis.

Besorgniserregende Fakten rund um Schweißrauch

Staubbedingte Atemwegserkrankungen

Laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) erkranken in Deutschland jährlich rund 6.000 Menschen an staubbedingten Atemwegserkrankungen, die auf ihren Beruf zurückzuführen sind.

Erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen

Außerdem stellt die BAuA fest, dass etwa jeder achte Erwerbstätige bei der Arbeit häufig mit Staub, Rauch, Gasen oder Dämpfen in Kontakt kommt. Bei etwa 45 Millionen Erwerbstätigen, sind damit 5,6 Millionen Menschen regelmäßig einem höheren Risiko ausgesetzt, eine Atemwegserkrankung zu entwickeln.

Auch die Psyche leidet unter Schweißrauch

Ebenfalls alarmierend: 22 % der Menschen, die beruflich regelmäßig mit Staub, Rauch, Dämpfen oder Gasen in Kontakt kommen geben ihren subjektiven Gesundheitszustand mit weniger gut bis schlecht an. Etwa die Hälfte aller gibt sogar an, an drei oder mehr psychosomatischen Beschwerden zu leiden. Diese können durch den regelmäßigen Kontakt mit verschmutzter Luft begünstig werden.

Grenzwerte für Schweißrauch herabgesetzt. Schützt Euch vor Streitfällen!

Fakt ist: Schlechte Luftqualität führt dazu, dass sich Mitarbeitende öfter beschweren, häufiger ausfallen und schneller den Arbeitsplatz wechseln. Ja, sogar Euer Firmenimage kann darunter leiden. Und wem all das nicht genug ist, für den hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin auch noch etwas auf Lager:

In Deutschland sind alle Unternehmen an die sogenannte Richtlinie TRGS 504 gebunden, die für „Technischen Regeln für Gefahrstoffe“ steht. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat ihre Bestimmungen in jüngster Vergangenheit sogar noch verschärft; dabei wurde der Grenzwert für lungengängigen A-Staub von bisher 3,0 auf nur 1,25 µg/m³ herabgesetzt.

Die Folge: Bei den zuständigen Versicherungen werden immer öfter Präventivleistungen angefragt, etwa zur Risikobeurteilung, zur Luftreinigung oder zur Empfehlung von persönlicher Schutzausrüstung gegen den Staub.

Für Euch heißt das: Wenn Ihr Euch an die Vorschriften der TRGS 504 haltet, habt Ihr bei etwaigen Streitfällen vor dem Arbeitsgericht nichts zu befürchten.

Spoiler: Ähnliches gilt im Übrigen auch für Österreich und die Schweiz!

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Fazit: Ausreichend Schutz bietet nur ein umfassendes Luftreinigungskonzept

Selbst, wenn in der Vergangenheit in teure Absauganlagen investiert wurde, heißt das nicht, dass die Belegschaft ausreichend geschützt ist. Damit bisherige Maßnahmen nicht bloß ein Tropfen auf das heiße Metall sind, braucht es eine industrielle Luftreinigungslösung, die den Schweißrauch genau da bekämpft, wo er für Eure Mitarbeitenden (egal ob Schweißpersonal oder Fußgänger) zum echten Gesundheitsrisiko wird.

Deswegen unser Tipp: Vertraut zusätzlich auf die intelligenten und individuell kombinierbaren Luftreiniger von uns, Zehnder Clean Air Solutions. Eure Fachkräfte werden es Euch mit Zufriedenheit und Loyalität zurückzahlen!

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